Naturgarten=Wildnis?

Diverse Naturmodule, wie Steinhaufen, Totholzhecken, Teich oder Käferkeller bieten Tieren Lebensraum und geben dem Garten Struktur.

Verwendet werden überwiegend heimische Wildpflanzen, diese sind an unsere klimatischen Gegebenheiten perfekt angepasst und benötigen z.B. keinen speziellen Dünger oder einen Winterschutz, wie beispielsweise der aus dem Mittelmeerraum kommende Oleander.

Ihr Garten kann eine Lebensinsel sein: Wussten Sie, dass es ohne den heimischen Faulbaum keinen Zitronenfalter gibt?
Denn dieser ist die Raupenfutterpflanze für die Raupen des Zitronenfalters.
Oder auch die Beeren der Eberesche ernährt über 60 Vogelarten und mehr als 130 verschiedene Insektenarten.
Im Schnitt leben von einer heimischen Wildpflanze mindestens 10 Tierarten.
Unter den heimischen Wildpflanzen gibt es sehr viele, die auch mit mageren Standorten und langer Trockenheit zurechtkommen und somit nicht gegossen werden müssen-auch in den immer trockener werdenden Sommern. Dies spart Zeit und wertvolle Ressourcen.

Die Pracht der Gärten aber hat stets die Liebe zur Natur zur Voraussetzung.

Einen Naturgarten zu haben, bedeutet häufig auch weniger Gartenarbeit als ein
„konventioneller“ Garten. denn zeitraubende Tätigkeiten wie Rasenmähen von grossen Flächen entfällt, Stauden werden im Herbst nicht geschnitten, sondern stehengelassen als Überwinterungsort für Insekten. Auch Laub verbleibt im Garten und wird auf Staudenbeeten verteilt oder als Laubhaufen aufgeschüttet, wo auch Igel sich ein Winterquartier einrichten können. 
Es bleibt also mehr Zeit, sein kleines Paradies direkt vor der Haustür zu geniessen!

Auch das Vorurteil Ungeziefer anzulocken kann widerlegt werden, denn es stellt sich ein Gleichgewicht ein. Wenn beispielsweise mehr Blattläuse im Garten sind, desto leichter wandern auch Nützlinge wie Marienkäfer und Florfliegen in den Naturgarten ein, deren Leibspeise die Blattläuse sind.

Madame de Staël

Häufig höre ich, wenn ich über das Thema „Naturgarten“ rede, dass viele denken, es sei ein Fleckchen Erde, der sich selbst überlassen wird und alles von alleine wild wächst.

Zu einem kleinen Teil stimmt das auch, weil als Naturgärtner man dem Garten eine gewisse Eigendynamik überlässt, das Gartenbild ändert sich jährlich. Sei es durch andere Wetterverhältnisse oder das Vorherrschen von nur ein-oder zweijährigen Arten.

Aber genau das ist auch das spannende-das Bild verändert sich. Pflanzen, die in unserem Garten die optimalen Voraussetzungen haben, vermehren sich. Während andere wieder verschwinden-auch das durfte ich selber schon erfahren. Manche Pflanzen passen einfach nicht...und das ist genau das, worum es geht.
 

Eine Wildblumenwiese für den Garten

Als Naturgartenplanerin passe ich Ihren Garten an Ihre Wünsche, als auch an die vor Ort gegebenen Einflüsse an.

Heimische Pflanzen

Heimische Pflanzen sind an die hiesigen klimatischen Gegebenheiten angepasst und dienen als Nahrungsquelle und Farbenfeuerwerk im Garten.

Rückzugsort

Der Garten ist eine Symbiose-zwischen der heimischen Flora und Fauna und den Menschen, die diesen ihr Zuhause nennen.

Heimische Gehölze

Heimische Gehölze dienen als Abgrenzung zu anderen Grundstücken oder als Akzentpflanzung, sowie als Nahrungsquelle und Versteck für Tiere. Für den Mensch als Sichtschutz.

Naturmodule

Naturmodule wie Totholz, Steinhaufen, Reisighaufen oder Teich bieten Unterschlupf für zahlreiche Tiere und geben dem Garten Struktur.

 

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